Trichterhotel in Harlingen

Wir lieben Übernachtungen an außergewöhnlichen Orten und halten immer die Augen auf nach Unterkünften außerhalb der Norm. So sind wir auf das Trichterhotel in Harlingen gestoßen. Das Trichterhotel ist ein umgebauter Schüttkran, mit welchem früher Schüttgüter verladen wurden. Dafür konnte der Trichter auf Schienen hin und her geschoben werden. Tatsächlich wurde der Schüttkran in Harlingen auch als Schüttkran im ursprünglichen Sinne eingesetzt, bevor der Umbau in ein Hotel stattfand.

Das etwas andere Hotel

Das Hotel hat genau ein Zimmer, aber dieses Zimmer kann sich wirklich sehen lassen. Auf drei Seiten mit Fenstern ausgestattet, genießen wir einen atemberaubenden Blick auf den Strand, den Hafen und die Stadt.

Nach unserer Ankunft bummeln wir ein bisschen durch Harlingen, um ein paar Leckereien fürs Abendessen zu kaufen. Eine Küche gibt es im Trichter nämlich nicht und es wäre einfach viel zu schade, fürs Essen das Hotel zu verlassen.

Zurück im Trichter lassen wir es uns richtig gut gehen. Wir trinken den Sekt, der im Übernachtungspreis enthalten ist, beobachten die ein- und ausfahrenden Schiffe und nehmen ein ausgiebiges Bad im Whirpool – natürlich mit Aussicht.

Als die untergehende Sonne das Wattenmeer und den Hafen in orangefarbenes Licht taucht, wird es richtig romantisch. Die gesamte Atmosphäre ist unbeschreiblich schön.

Es fällt uns ein bisschen schwer, die Jalousien für die Nacht zu schließen, aber wir entscheiden uns letztendlich doch dazu, nicht von den ersten Sonnenstrahlen geweckt zu werden, Checkout ist nämlich bis 11 Uhr.

Frühstück mit Aussicht

Geweckt werden wir dann vom Frühstücksservice, der leise einen gut gefüllten Picknickkorb gegen halb neun in den Flur stellt. Das üppige Frühstück ist ebenfalls im Übernachtungspreis enthalten. Im Frühstückskorb finden wir unterschiedliche Brötchen, Croissants, Aufschnitt, frisch gepressten Orangensaft und den für Holland typischen Hagelslag. Den Kaffee kochen wir frisch mit der Maschine, die im Zimmer steht.

Während des Frühstücks genießen wir noch einmal den großartigen Blick, bevor wir leider Abschied nehmen müssen.

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